Abenteuer und Ruhe, beides ist mir wichtig. Gerne reise ich wochenlang durch die Welt. Mit einem kleinen Rucksack auf dem Rücken, ohne dass ich weiß, wo ich morgen schlafe. Dann brauche ich Pausen. Zeit, um Kraft zu tanken. Mit Familie, Freunden, Büchern. Zwischen Bäumen, in Cafés.
Mich müssen Geschichten berühren, damit sie in mir etwas verändern. Ich kann nur über etwas schreiben, das ich gefühlt habe. Dinge, die mich nach oben oder unten gezogen haben. Ich schreibe Bücher und Storys, um mir selbst zu helfen. Um diese Welt ein Stück weit besser zu verstehen. Nicht, um Schmerz zu vermeiden. Sondern, um all den inneren Zweifeln und Ängsten mal gehörig in den Arsch zu treten.
Wie es anfing? Das war vor 9 Jahren. Damals lag ich am Strand, mein Notebook auf dem Schoß, fest entschlossen, mein erstes Buch zu schreiben. Der Titel: Wie man mit einem Katzen-Kratzbaum Millionär werden kann. Aua. Begeistert von der Idee anhand eines so absurden Beispiels zu demonstrieren, wie man ein Unternehmen gründet, sprudelten die ersten 20 Seiten aus mir heraus. Das war’s dann aber auch schon.
Ich schreibe weiter. Meine Bücher handeln von den größten Kämpfe, die Menschen austragen können: nämlich die in uns selbst. Auf meinem Blog schreibe ich Storys über Zweifel, Mut und Ehrlichkeit. In meinem Newsletter gibts noch viel mehr.
Selbst, wenn ich erst nach meinem Tod weltberühmt sein werde, so wie Vincent Van Gogh, oder niemals. Was ich endlich verstanden habe: Das ganze Hin und Her, es gehört dazu. Love’n’Roll.
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