Abenteuer und Ruhe, beides ist mir wichtig. Gerne reise ich wochenlang durch die Welt. Mit einem kleinen Rucksack auf dem Rücken, ohne dass ich weiß, wo ich morgen schlafe. Dann brauche ich Pausen. Zeit, um Kraft zu tanken. Mit Familie, Freunden, Büchern, in Cafés, zwischen Bäumen und Strand.
Mich müssen Geschichten berühren, damit sie in mir etwas verändern. Ich kann nur über etwas schreiben, das ich gefühlt habe. Dinge, die mich nach oben oder unten gezogen haben. Ich glaube, ich schreibe Bücher und Storys, um mir selbst zu helfen. Um diese Welt in gewisser Hinsicht besser zu verstehen. Nicht, um Schmerz zu vermeiden. Sondern, um all den inneren Zweifeln und Ängsten mal gehörig in den Hintern zu treten.
Wie es anfing? Das war vor 9 Jahren. Damals lag ich an einem Instagram-Strand in Thailand, mein Notebook auf dem Schoß, fest entschlossen, mein erstes Buch zu schreiben. Der Titel: Wie man mit einem Katzen-Kratzbaum Millionär werden kann. Oh man.
Begeistert von der Idee, anhand eines so absurden Beispiels zu demonstrieren, wie leicht es ist ein erfolgreiches Unternehmen zu gründen, sprudelten die ersten 20 Seiten aus mir heraus. Das war’s dann aber auch schon. Ich wusste zwar wie man sich selbstständig macht, aber besonders erfolgreich war das Ganze zu dieser Zeit nicht.
Und irgendwie ging es dann weiter. Sinnkrisen und Erfolge wechselten sich ab. Und ergaben den besten Content um weiterzuschreiben. Es sind jetzt 3 Bücher: Das Glück der Zweifel und Millionär für kurze Zeit habe ich selbst veröffentlicht. Das dritte Buch wird vom dco Verlag verlegt und heißt: Doktor A.: Der verlorene Weltmeister. Und am vierten Buch schreibe ich gerade: Doktor A.: Das versteinerte Mädchen.
Im Grunde haben meine Bücher eins gemeinsam: Sie handeln von den größten Kämpfen, die Menschen austragen können: nämlich die in uns selbst. Hier auf meinem Blog schreibe ich unregelmäßig Storys über Zweifel, Mut und Ehrlichkeit.
Im Moment glaube ich: Selbst, wenn ich erst nach meinem Tod weltberühmt sein werde, so wie Vincent Van Gogh, oder auch niemals. Ich glaube das ganze Hin und Her, es gehört dazu.
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